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Herbst & Winter ist Vata-Zeit

Da ist er! Der Herbst mit seinem trockenen Wind und den sinkenden Temperaturen…

 

Aus ayurvedischer Sicht steigt nun das Vata-Dosha an. Vata ist jenes Dosha, das sich durch viele Einflüsse in unserem Leben erhöht, denn die Energie der Bewegung steckt nicht nur in Herbst und Winter, auch in Stress und einem Großteil der heute bekannten Erkrankungen, in der zweiten Lebenshälfte, in jedem Nachmittag und den ganz frühen Morgenstunden. Jahreszeitlich bedingt kann das aufkommende Vata das durch den langen und intensiven Sommer erhöhte Pitta noch einmal anfachen und zu Brennen, Rötungen und Entzündungen vor allem der Haut und des Verdauungstraktes führen. Ein Grund, einen Blick für Dich darauf zu werfen.     

 

Die Eigenschaften von Vata sind trocken, kalt, leicht, rau, subtil und beweglich. Die Geschmacksrichtungen scharf, bitter und zusammenziehend nähren Vata.

 

Entsprechend tun wir gut daran, diese Eigenschaften und Geschmacksrichtungen, in der nächsten Zeit auszugleichen.

 

Gönne Dir warme, feuchte, nährende, ölige, leicht verdauliche Nahrung. Damit kannst Du die Eigenschaften von Vata balancieren. Besonders reduzieren sollten wir jetzt Salat, Rohkost, Kaffee, trockenen Rotwein, Joghurt und Tagesschlaf. Reis,

 

Gerste, Weizen, süße Gemüse, süße Früchte und Ghee tun uns hingegen jetzt richtig gut. Unsere Vorfahren wussten das schon. Im Herbst und Winter gab es oft Eintöpfe und Suppen, was auch aus ayurvedischer Sicht sehr zu empfehlen ist. Versuche doch einmal eine Linsensuppe. Das ist dann fast wie ein Khichari, eine Wohltat für Körper, Geist und Seele und Energie pur. Das Rezept für Ghee und Khichari findest Du in meinem Blog. 

Du möchtest wissen, welche Konstitution Du hast, um besser auf Dich achten zu können?  Schau mal hier. Ich helfe Dir gerne.

Foto: AdobeStock @Antonioguillem

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